Arbeitserfahrung während deiner Ausbildung im Ausland sammeln?
deine Sprachkenntnisse erweitern und neue Kontakte knüpfen?
Dann bist Du hier genau richtig: Die Mobilitätsberatung der HWK Schwaben berät dich gerne zu deiner Weiterqualifizierung im Ausland.
Was dich erwartet
neue Perspektiven
internationale Erfahrungen
Selbständigkeit und persönliche Weiterentwicklung
Aktuelles
Dieser Inhalt wird Ihnen aufgrund Ihrer aktuellen
Datenschutzeinstellung nicht angezeigt. Bitte stimmen Sie den
externen Medien in den Cookie-Einstellungen zu, um den Inhalt sehen zu
können.
Welche Möglichkeiten habe ich?
Individuelle Entsendung in Europa
Dauer
Ein individuelles Auslandspraktikum ist jederzeit in vielen europäischen Ländern möglich. Über das EU-Bildungsprogramm Erasmus+ werden Aufenthalte ab zwei Wochen Aufenthalt finanziell unterstützt (bis maximal neun Monate bei einer dreijährigen Ausbildung). Die Dauer deines Praktikums solltest du individuell mit deinem Ausbildungsbetrieb in Deutschland und dem aufnehmenden Unternehmen im Ausland besprechen.
Wohin
Generell kannst du das Land, in welchem du dein Praktikum machen möchtest, frei wählen. Die HWK Schwaben hat in vielen Ländern Partnerorganisationen vor Ort, die bei der Praktikumsplatzsuche helfen.
Individuelle Entsendung weltweit
Individuelle Auslandspraktika über die Grenzen von Europa hinweg sind ebenfalls möglich. Mit dem Förderprogramm AusbildungWeltweit des Bundesministeriums für Bildung und Forschung werden praxisorientierte Auslandsaufenthalte sogar weltweit finanziell unterstützt (ab drei Wochen bis maximal drei Monate). Auch Stiftungen bieten zum Teil spezielle Projekte außerhalb Europas für Auszubildende bzw. junge Fachkräfte an.
Bitte beachten: Für weltweite Projekte bedarf es generell einer längeren Planungszeit!
Gruppenentsendungen
Spanien
HWK Schwaben
Von „Pan de Gallego“ bis hin zur klassischen „Larpeira“: Mit uns kannst du die Welt der galicischen Back- und Konditorspezialitäten kennenlernen und die Kultur Spaniens direkt vor Ort erleben. Hier erfährst du mehr über die Weiterqualifizierung in Vigo!
Frankreich
HWK Schwaben
Als Coiffeur oder Coiffeuse in einem französischen Friseur-Salon arbeiten? Einblicke in die französische Patisserie oder Boulangerie erhalten? Das geht! Erfahre hier mehr über unserer Weiterqualifizierungs-Angebot für Frankreich (verschiedene Berufs-gruppen).
Weitere Länder und Gewerke
HWK Schwaben
Weitere Gruppenfahrten in Erasmus+-Programm-ländern für unterschiedliche Berufsgruppen sind in Planung. Sprich' uns bei Interesse gerne darauf an!
„Es war fantastisch, ich bin begeistert und verliebt in Frankreich. Besonders hervorheben möchte ich, wie herzlich wir aufgenommen worden sind.“
Sarah, Auszubildende zur Friseurin, Weiterqualifizierung in Le Mans
Angebote von Poolprojektträgern
Bundesweit gibt es Poolprojektträger (und Stiftungen, etc.), die Gruppenfahrten für unterschiedliche Gewerke und Länder anbieten. Gerne beraten wir dich hierzu individuell.
Stories
HWK Schwaben
Auslandsportraits von Auszubildenden und Fachkräften
Ob als Friseurin nach Frankreich oder als Bäcker nach Spanien - hier kannst du die ganz persönlichen Eindrücke unserer Teilnehmenden über ihren Aufenthalt im Ausland nachlesen.
Grundsätzlich kann jede*r Auszubildende ein Praktikum im Ausland absolvieren. Voraussetzung ist aber, dass das Ausbildungsunternehmen und die Berufsschule dem Lernaufenthalt zustimmen.
Laut Berufsbildungsgesetz kann bis zu ein Viertel der regulären Ausbildungszeit im Ausland verbracht werden, sofern der Aufenthalt dem Ausbildungsziel in Deutschland dient (BBiG § 2 Abs. (3)). Bei einer dreijährigen Ausbildung sind das beispielsweise neun Monate. Die Zeit kann im Block oder in einzelnen Abschnitten genutzt werden.
Üblicherweise entscheiden sich die meisten Auszubildenden und Unternehmen für eine Dauer von drei bis vier Wochen. Dies ist jedoch individuell abzustimmen.
Im Ausland muss keine Berufsschule oder vergleichbare Institution besucht werden, der versäumte Lehrstoff ist aber selbstständig nachzuarbeiten. Bitte beachte hierzu auch unser Infoblatt für Auszubildende und Betriebe.
Auslandsaufenthalte sind theoretisch in jedem Land der Welt möglich, auch im deutschsprachigen Ausland (Österreich, Liechtenstein etc.). Oftmals hängt die Entscheidung für ein bestimmtes Land von den gewünschten Lernzielen, geeigneten Betriebskontakten oder den zur Verfügung stehenden Fördermitteln ab.
Die Handwerkskammer unterstützt dich bei der Praktikumsplatzsuche über ihr bundesweites Netzwerk (Berufsbildung ohne Grenzen) und ihr Partner-Netzwerk in verschiedenen europäischen Ländern. Gerne kannst du dich aber auch selbst auf die Suche machen oder bereits bestehende Kontakte nutzen, um einen Praktikumsplatz zu finden. Eventuell hat dein Ausbildungsbetrieb Niederlassungen oder Verbindungen zu Firmen im Ausland (Zulieferer, etc.).
Weitere Möglichkeiten: Städtepartnerschaften, Branchenverbände, deutsch-ausländische Unternehmensverbände, etc.
Ja, für Auslandsaufenthalte während der Ausbildung gibt es Förderprogramme.
Beispiele:
Erasmus+ ist das Bildungsprogramm der Europäischen Union zur Förderung der Mobilität von Auszubildenden, Berufs(fach)-Schüler*innen. Je nach Zielland kann über das Stipendium ein großer Anteil der Kosten gedeckt werden. Derzeit (Stand: 2020) werden über das Programm alle EU-Mitgliedsstaaten und sieben weitere Länder gefördert. Angaben zu den Fördersummen (diese sind je nach Land unterschiedlich hoch) erhältst du bei deiner Mobilitätsberatung.
Ausbildung Weltweit
Jugendwerke (z. B. DFJW, DPJW, DRJW... etc.)
und viele weitere
Bei Fragen hierzu melde dich bei uns. Wir beraten dich gerne.
Wenn du einzeln (oder mit 1-2 anderen Auszubildenden) ein Auslandspraktikum machen möchtest, können wir ganz individuell einen Zeitraum mit dem/den Unternehmen im Ausland abstimmen. Generell kannst du auch das Land in Europa frei wählen. Wir haben in vielen Ländern Partnerorganisationen vor Ort, die uns bei der Praktikumsplatzsuche helfen.
Wenn du an einer Gruppenfahrt teilnehmen möchtest, ist der Zeitraum in den meisten Fällen vorgegeben. Jedes Jahr finden zu unterschiedlichen Zeiten Gruppenfahrten statt, an denen verschiedene Gewerke teilnehmen können. Mehr Infos findest Du unter dem Punkt Gruppenentsendungen.
Zwischen drei bis sechs Monate sollten dafür eingeplant werden - abhängig von dem jeweiligen Förderprogramm und je nachdem, ob man bereits einen Praktikumsbetrieb im Ausland gefunden hat oder noch Unterstützung bei der Suche benötigt.
Achtung: Bei Programmen für eine weltweite Entsendung ist ggf. eine längere Vorbereitungszeit notwendig!
Ja, auch Fachkräfte (bis zu ein Jahr nach Ausbildungsende) und Meister*innen (während und bis zu einem Jahr nach Abschluss) können Erasmus+-Stipendien in Anspruch nehmen. Gerne beraten wir dich hierzu individuell.
Die Mobilitätsberatung der HWK Schwaben im Projekt Berufsbildung ohne Grenzen bietet eine unverbindliche Beratung zu allen wichtigen Themen rund um einen Lernaufenthalt während der Ausbildung an (→ Dauer, Ablauf, Inhalt, Fördermöglichkeiten, Zielländer, Rahmenbedingungen, etc.). Außerdem unterstützt sie Interessierte bei Bedarf bei der Suche nach einem geeigneten Aufnahmebetrieb und bei der Vorbereitung/den Formalitäten des Auslandsaufenthaltes.
Hinweis zum Projekt: Das Programm "Berufsbildung ohne Grenzen" wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Kooperation mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) gefördert.