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Koalitionsvertrag stehtDie großen Themen jetzt schnell anpacken

HWK Schwaben begrüßt die Einigung auf einen Koalitionsvertrag

 „Die Spitzen von CDU/CSU und SPD haben den Ernst der Lage offensichtlich noch rechtzeitig erkannt und eine Einigung auf einen Koalitionsvertrag erreicht. Das ist ein wichtiges und dringend notwendiges Signal“, so HWK-Schwaben-Präsident Hans-Peter Rauch. „Aber Papier ist bekanntlich geduldig und von vollmundigen Ankündigungen hat das Handwerk genug. Jetzt muss auch wirklich etwas in Gang kommen!“

Angesichts der aufgeheizten Weltlage, der dramatischen wirtschaftlichen Entwicklungen und dem massiven Konjunktureinbruch ist aus Sicht des schwäbischen Handwerks eine handlungs- und durchsetzungsfähige Bundesregierung von entscheidender Bedeutung. „Der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt für den Wohlstand und den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, betont Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner. Jetzt müssen schnell und zielorientiert die angekündigten großen Themen angepackt werden. Dazu gehören ein massiver Bürokratieabbau, die vorgesehenen Steuersenkungen, niedrigere Energiepreise und eine Reform des Sozialsystems.

„Insbesondere müssen die Spielräume des Sondervermögens genutzt und die Investitionen in die marode Infrastruktur verlässlich und langfristig umgesetzt werden. Vor allem darf dies nicht wieder durch überbordende Bürokratie verhindert werden. Nur so können sich die Handwerksbetriebe darauf einstellen und die nötigen Kapazitäten bereitstellen, damit die Umsetzung funktioniert“, so Hans-Peter Rauch.

Das schwäbische Handwerk erwirtschaftet mit rund 147.000 Mitarbeitenden und 30.000 Betrieben einen Jahresumsatz von 21 Mrd. Euro und bildet 9.400 Lehrlinge aus.

Sascha Schneider

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