PressemitteilungSie wissen, was sie tun
19 schwäbische Handwerkerinnen und Handwerker beim Leistungswettbewerb ausgezeichnet
(treu) Aus Schwaben kommen in diesem Jahr 19 Landessiegerinnen und Landessieger beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks. Der Präsident der HWK Schwaben Hans-Peter Rauch (HWK) lobt den Erfolg des schwäbischen Handwerkernachwuchses: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich unsere jungen Gesellinnen und Gesellen dieser Herausforderung stellen, sich ins Zeug legen und sich dann auf Landesebene mit ihrem Wissen und ihrem Geschick durchsetzen. Sie haben damit ganz klar ein enormes Engagement für ihren Beruf unter Beweis gestellt und das Wettbewerbs-Motto „Wir wissen, was wir tun“ voll erfüllt. Ich bin begeistert und gratuliere von Herzen.“ In Straubing wurden insgesamt 103 bayerische Landessieger ausgezeichnet.
Für die Landessieger sei es sinnvoll, sich zum Meister fortzubilden. „Der Meisterbrief ist die perfekte Basis für die Selbstständigkeit. Meister sind gefragte Fach- und Führungskräfte und anerkannte Ausbilder“, betont HWK-Präsident Rauch. Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten, etwa den Meisterbonus des Freistaats Bayern über 2.000 Euro, die Begabtenförderung in der beruflichen Bildung, die unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 8.100 Euro Unterstützung gewährt sowie das Meister-BAföG. Bei Fragen zur Förderung sind die Handwerkskammern die richtigen Ansprechpartner.
Bayerns Nachwuchshandwerker traditionell sehr erfolgreich
Für die letzte Stufe des Wettbewerbs auf Bundesebene wünscht Rauch den jungen Frauen und Männern viel Erfolg und ein Wiedersehen in Augsburg. Die Bundessiegerfeier 2022 findet nämlich dieses Jahr am 9. Dezember 2022 in der Schwabenhalle in Augsburg statt.
„Bayern stellt traditionell eines der besten, meist sogar das stärkste Team auf Bundesebene. Mit unseren Landessiegerinnen und Landessiegern als Mannschaft werden wir auch heuer wieder einen Spitzenplatz belegen“, ist Rauch sich sicher. Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks wird seit dem Jahr 1951 in rund 120 verschiedenen Berufen ausgetragen.