Spitzengespräch zwischen Handwerkskammern und CSU-Präsidium

Das bayerische Handwerk stärken

Am 15. April haben die bayerischen Handwerkskammern und das CSU-Präsidium unter der Leitung des CSU-Vorsitzenden, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, die Situation des Handwerks im Freistaat erörtert. Wirtschaftspolitische Ansatzpunkte für Verbesserungen sehen die Kammern und das CSU-Präsidium vor allem in den Bereichen Bürokratie, Steuern und berufliche Bildung.

HWK Schwaben bringt Vorschläge ein

Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer für Schwaben, und Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der HWK, vertraten die schwäbischen Handwerksinteressen bei diesem Gespräch. Zu den zentralen Anliegen an die bayerischen CSU-Vertreter gehörten eine zügige Verschlankung der Bauvorschriften in Bayern, um einen schnelleren und kostengünstigeren Bau zu ermöglichen, sowie die Stärkung der Berufsorientierung, um künftige Fachkräfte für das Handwerk zu gewinnen. Dies könnte beispielsweise durch eine verbesserte Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte erreicht werden.

Zudem wurde bei dem Gespräch vonseiten der HWK Schwaben betont, dass erfolgreiche Instrumente wie der Meisterbonus, der Tag des Handwerks an allen Schulen oder die Förderung der ÜLU-Werkstätten kontinuierlich unterstützt und weiterentwickelt werden müssen.

Stand: 22.04.24